from the collections of the Phonogrammarchiv of the Austrian Academy of Sciences


1. Obertonsingen: Als mongolischer Singstil bekannte Form des Singens. Der Sänger singt einen Bordunton aus dessen Spektrum er durch spezielle Stellung des Hals-Nasen-Rachenraumes (Vokaltraktes) einzelne Teiltöne wahlweise so verstärkt und isoliert, daß diese Teiltöne neben dem Grundton als getrennt wahrnehmbare Tonhöhen (Spektraltonhöhen) hörbar werden und zur Melodiebildung verwendet werden können. Damit ist es einer Person möglich, zweistimmig zu singen.
Aufnahme: F.Benzer, Wien 1996. (Sign.19960724.k01)
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